Archives de catégorie : in memoriam

Nachruf auf Claudia Hiepel

Claudia Hiepel, Professorin für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Duisburg-Essen und langjähriges Mitglied des Deutsch-Französischen Historikerkomitees, ist am 13. Februar 2023 an den Folgen einer Krebserkrankung gestorben. Mit ihr verliert das Komitee eine allseits beliebte Kollegin und eine ebenso anregende wie produktive Forscherin, die viel zur Entwicklung des Forschungsfelds der deutsch-französischen Beziehungen beigetragen hat.

Claudia Hiepel wurde am 10. März 1967 als Arbeiterkind im Ruhrgebiet geboren. Sie studierte Geschichte, Germanistik und Erziehungswissenschaften an der Universität Essen (seit 2003 Universität Duisburg-Essen). Nach ihrer Promotion im Jahr 1998 trat sie eine Stelle als Hochschulassistentin an. 2006 wurde sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin mit eigenem Forschungs- und Lehrauftrag. Nach ihrer Habilitation im Fachgebiet Neuere und Neueste Geschichte im Jahr 2011 nahm sie Lehrstuhlvertretungen an den Universitäten Hamburg, Marburg, Münster und Kassel wahr. 2016 war sie zudem als Gastdozentin für Neuere Geschichte an der Universität Wien tätig.

Als Historikerin hat Claudia Hiepel ein breites Forschungsprofil entwickelt, das vom späten 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart reicht, von der Geschichte des Ruhrgebiets bis zur europäischen Einigung und von der Geschichte sozialer Bewegungen bis zur Geschichte der internationalen Beziehungen und der globalen (Un-)Ordnung. Im Bereich der deutsch-französischen Beziehungen war ihre Habilitationsschrift über „Willy Brandt und Georges Pompidou. Deutsch-französische Europapolitik zwischen Aufbruch und Krise“ (erschienen 2012) bahnbrechend, mit der sie eine Umbruchphase in der Geschichte der europäischen Integration erstmals auf breiter Quellengrundlage analysierte. Diese Arbeit hat breite Anerkennung gefunden und ist mit gleich vier Preisen ausgezeichnet worden: dem Willy-Brandt-Preis der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung für wissenschaftlichen Nachwuchs, dem Émile-et-Aline-Mayrisch-Förderpreis des Cercle des Amis de Colpach, dem Deutsch-Französischen Parlamentspreis für herausragende Beiträge zur deutsch-französischen Verständigung und einem Preis der Förderinitiative „Deutsch plus“ der Volkwagenstiftung. Mit dem letztgenannten Preis konnte Claudia Hiepel eine Übersetzung ihrer Habilitationsschrift ins Französische finanzieren, die 2016 erschienen ist („Willy Brandt et Georges Pompidou. La politique européenne de la France et de l’Allemagne entre crise et renouveau“, Presses Universitaires du Septentrion).

Nach ihrer Habilitation widmete sich Claudia Hiepel unterschiedlichen Aspekten einer Gesellschaftsgeschichte der europäischen Integration – unter anderem mit Arbeiten zur Geschichte des Europäischen Management-Forums in Davos, zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in Europa und zur belgischen Besatzung und Truppenpräsenz in Nordrhein-Westfalen. Sie gab nicht weniger als vier gewichtige Sammelbände heraus, war aktives Mitglied in vielen Arbeitskreisen und organisierte Rezensionen für H-Soz-u-Kult und das Journal of European Integration History. Mit alledem wurde sie zur perfekten Netzwerkerin: anregend, offen, energisch und absolut zuverlässig. Bei aller intellektuellen Brillanz und stilistischen Könnerschaft blieb sie bescheiden im Auftreten und wurde so zu einer verlässlichen Größe auch und gerade in deutsch-französischen Forschungszusammenhängen. Das Deutsch-Französische Historikerkomitee wird sie sehr vermissen.

Wilfried Loth, Universität Duisburg-Essen

Nachruf auf Hans Manfred Bock

Das Deutsch-französische Historikerkomitee trauert um sein langjähriges Mitglied Hans-Manfred Bock, der am 22. August 2022 im Alter von 82 Jahren verstorben ist.

Mit Hans Manfred Bock verliert die deutsch-französische Wissenschaftscommunity einen ihrer wichtigsten und engagiertesten Mittler. Bei nur wenigen Wissenschaftler:innen sind der Lebenslauf und die Themen, mit denen sie sich befassen, so eng und produktiv miteinander verbunden wie bei Hans Manfred Bock. Er engagierte sich in vielfältiger Weise in Frankreich wie in der Bundesrepublik dafür, die Kenntnisse über das jeweilige Nachbarland zu mehren und zu differenzieren. Zugleich gehörte die Beschäftigung mit den Kulturvermittler:innen beider Länder zu seinen wichtigsten Themenfeldern. Hans Manfred Bock war zwar „von Hause aus“ kein Historiker – er hatte Politikwissenschaften, Germanistik und Romanistik studiert –, wurde aber schon lange von Historiker:innen als einer der ihren angesehen und daher auch selbstverständlich Mitglied im deutsch-französischen Historikerkomitee

Geboren und aufgewachsen in Kassel, ging er zum Studium zunächst nach Marburg und bald nach Paris. Nach einem Jahr als Lektor in Orléans führte ihn die Promotion wieder zurück nach Marburg zu Wolfgang Abendroth. Sein Thema war schon klar historisch – es ging um Syndikalismus und Linkskommunismus in der frühen Weimarer Republik –, bewegte sich aber noch im rein deutschen Kontext. 1968, als Frankreich das wohl aufregendste Jahr der Nachkriegsgeschichte erlebte, ging er als DAAD-Lektor an die Sorbonne, bevor er dann 1969 am Aufbau des germanistischen Instituts der Universität Paris III beteiligt war und dorthin wechselte. Bereits 1972 erhielt Bock einen Ruf an die gerade neu gegründete Gesamthochschule Kassel, wo er – immer wieder unterbrochen von Gastprofessuren in Frankreich und in den USA – bis zu seiner Emeritierung tätig war.

Inhaltlich blieb er zunächst seinem Dissertationsthema noch treu, indem er sich immer wiederkehrend mit dem linksradikalen Milieu der Zwischenkriegszeit befasste, wendete sich dann aber verstärkt der Beschäftigung mit Frankreich zu. Waren dies zunächst noch klassisch politikwissenschaftliche Beiträge zu den politischen Parteien und zum politischen System Frankreichs, wurde dann seit den 1990er Jahren die Beschäftigung mit deutschen und französischen Intellektuellen und ihre Rolle als Kulturvermittler:innen zu seinem eigentlichen Lebensthema. In diesem Kontext ist eine Vielzahl von wichtigen Beiträgen und Arbeiten zu einzelnen Personen wie Pierre Bertaux, Robert Curtius oder André François-Poncet aber auch zu grundlegenden Fragen der deutsch-französischen Kulturbeziehungen insgesamt entstanden. Ein von François Beilecke und Katja Marmetschke als Festschrift für Hans Manfred Bock herausgegebener Sammelband (Der Intellektuelle und der Mandarin. Für Hans Manfred Bock, Kassel 2005) gibt nicht nur Auskunft über die Anregungen, die von Bocks Arbeiten ausgegangen sind, sondern enthält zudem eine vollständige Bibliographie seiner Bücher und Aufsätze. Viel Zeit investierte er nicht zuletzt schließlich in die Zeitschrift lendemains, die er zwischen 2000 und 2012 mit herausgab.

Für all diejenigen, die sich mit den Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich in intellektueller und kultureller Hinsicht befassen, werden seine Forschungen auch künftig ein unverzichtbarer Bezugspunkt bleiben.

Jörg Requate, Universität Kassel

En hommage à Gilbert Krebs (1932-2021)

Le Comité franco-allemand des historiens a la tristesse de vous faire part de la disparition de Gilbert Krebs, survenue le 4 décembre 2021.

Professeur de civilisation allemande à l’Université Sorbonne Nouvelle (depuis 1980),  il a fortement marqué les Etudes germaniques par son engagement tant institutionnel que disciplinaire et scientifique. Fondateur et directeur des Publications de l’Institut d’Allemand d’Asnières (PIA), il coordonné, dirigé et publié un grand nombre d’ouvrages sur l’histoire de l’Allemagne du XXe siècle. On peut ainsi évoquer:

– Les avatars du juvélinisme allemand 1896-1945, Paris, Presses Sorbonne Nouvelle, 2015

– Avec Hans Manfred Bock (dir.), Échanges culturels et relations diplomatiques. Présences françaises à Berlin au temps de la République de Weimar, Asnières, PIA, 2005

– Avec Gérard Schneilin (dir.), Weimar ou la démocratie en Allemagne, Paris, Presses Sorbonne Nouvelle, 1994

 

 

En hommage à/Im Gedenken an Prof. Dr. Jean Nurdin (1922-2021)

Professeur de civilisation allemande et d’histoire des idées à l’Université de Bourgogne jusqu’à son éméritat en 2003, Jean Nurdin, né à Fougerolles (Haute-Saône) en 1922 est décédé dans sa 99e année dans la ville de Dole, l’ancienne capitale de la Franche-Comté, à laquelle il était très attaché. Il avait soutenu en 1977 à Metz sa thèse de doctorat sur le thème de « L’idée d’Europe dans la pensée allemande à l’époque de Bismarck » qui a été publiée, sous ce titre, chez Peter Lang (Berne) en 1980. Il a également enseigné l’histoire de l’idée européenne à l’Université de Mayence. Ses recherches et réflexions tournent autour de l’idée d’Europe comme base de la construction européenne qu’il défendait avec une sorte de nostalgie. Parmi ses nombreuses communications à des colloques de l’Université de Franche-Comté auxquels il a participé, on relèvera en particulier, en 1992, sa contribution « De la fête de Hambach à Heinrich Mann » qui traite du mythe des Etats-Unis d’Europe chez les intellectuels allemands qui voyaient dans l’Europe un vecteur de démocratie et d’idées républicaines (PU de Franche-Comté 1994). En 1994, il participe une nouvelle fois au colloque « L’identité culturelle, laboratoire de la conscience européenne » organisé, sous la direction de Marita Gilli, par le laboratoire Littérature et histoire des pays de langues européennes de l’Université de Franche-Comté. Sa communication porte, dans la droite ligne de la précédente, sur «Les intellectuels allemands et l’identité culturelle de l’Europe» (PU de Franche-Comté 1995).

Dans son ouvrage Le rêve européen des penseurs allemands. 1700-1950,  publié en 2003 aux Presses universitaires du Septentrion (Villeneuve d’Ascq,  https://www.septentrion.com/fr/livre/?GCOI=27574100013120),  qui est comme la synthèse de ses recherches,  il exprime la crainte que « l’Europe en construction » ne réponde pas à l’idée que s’en faisaient ses initiateurs un demi-siècle plus tôt et s’éloigne de leur objectif premier de construire une fédération reposant sur le « noyau dur » de la réconciliation franco-allemande  et soit plus qu’un grand ensemble économique et commercial.  J. Nurdin ne cesse dans cet ouvrage de rappeler que les  « penseurs allemands » ont contribué à enrichir le débat sur l’Europe, son identité, sa culture, son organisation et son avenir. Dans des discours ultérieurs il rappelle aux Français le rayonnement de « l’Allemagne des écrivains et des penseurs » mais aussi de la musique et donne en exemple l’action menée, du côté français, à partir de 1945 par les  grands médiateurs que furent E. Vermeil et R. Minder, A. Grosser et J. Rovan dont il avait fait la connaissance à Nancy et à la Sorbonne. Il évoque également avec fierté le jumelage entre les villes de Dole et de Lahr où eut lieu en 1947 la première rencontre franco-allemande d’écrivains, accordant une place particulière à l’action conduite par Jean Charles Moreau, originaire de Dole, tant à Baden-Baden, capitale de la Zone française d’occupation en Allemagne, qu’à Bruxelles (voir « Rencontres inoubliables », 2015 et www.lyceebaden.net/2015/10/31/jean-nurdin/ ), Pour lui comme pour Jean Nurdin le rapprochement franco-allemand était le fondement de la construction européenne.

– Jérôme Vaillant –

En hommage à / im Gedenken an Helmut Berding (1930-2019)

Le Comité franco-allemand des historiens a la tristesse de vous faire part de la disparition de l’un de ses membres, le professeur Helmut Berding.

Prof. Dr. Berding lehrte von 1972 bis zur Emeritierung 1998 als Professor für Neuere Geschichte an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Seine Forschungstätigkeit konzentrierte sich auf Studien zur Entstehung der modernen Welt, zur Geschichte und Vorgeschichte des Antisemitismus, zu Problemen der nationalen und kulturellen Identität, zur Geschichte des deutsch-französischen Verhältnisses.

Forschungsschwerpunkte

  • Allgemeine Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts
  • Rationalismus, Mythos, kollektives Bewusstsein
  • Deutschland und Frankreich zur Zeit der Französischen Revolution
  • Napoleon und das Zeitalter der Reformen
  • Moderner Antisemitismus
  • Entstehung und Geschichte des Bundeslandes Hessen

Sehe Nachruf (FES) hier

Décès du Professeur Pierre GUILLEN (1929-2019)

Nous avons la tristesse de vous faire part du décès du Professeur Pierre GUILLEN, survenu le 1er janvier 2019 à l’âge de 89 ans. Il était membre du Comité depuis sa création.

 

Professeur d’histoire contemporaine à l’université de Grenoble de 1970 à 1994, directeur du Centre de recherches en histoire de l’Italie et des pays alpins (CRHIPA) durant de nombreuses années, et longtemps rédacteur en chef de la revue Relations internationales, Pierre GUILLEN a été une grande figure de la communauté grenobloise.

Résultat de recherche d'images pour ""pierre guillen""Spécialiste des relations internationales et du monde germanique, il avait notamment publié:

L’Allemagne et le Maroc de 1870 à 1905, Presses universitaires de France, 1967.

L’Allemagne de 1848 à nos jours, Fernand Nathan, 1970.
L’Empire Allemand 1871-1918,
Hatier, 1970.
Les Emprunts marocains : 1902-1904,
Éditions Richelieu , 1971.
La question allemande (1945-1995), Imprimerie nationale, Paris, 1996.


Nous nous associons à la peine de sa famille, de ses collègues et amis. 

En hommage à / im Gedenken an Lothar Hilbert (1924-2015)

Am 22. Februar 2015 ist Lothar Hilbert verstorben, Professor im Ruhestand am Seminar für Zeitgeschichte der Eberhard-Karls-Universität Tübingen.

Viele kennen ihn durch seine häufige und engagierte Teilnahme an den bi-annuellen Kolloquien des Deutsch-Französischen Historikerkomitees. Er hat über mehr als 25 Jahre, praktisch seit der Gründung des Komitees, dessen Arbeit und Entwicklung konstruktiv begleitet. Das Komitee verliert mit ihm einen guten Geist,  der hochkompetent und wohlwollend im Hintergrund wirkte.

Lothar Hilbert wurde am 5. Oktober 1924 in Magdeburg geboren. Über seine Herkunft, Kindheit und Jugend hat er sich wenig geäußert. Im Zweiten Weltkrieg erlitt er eine Kopfverletzung, die ihn lebenslang plagte, ohne daß er davon Aufhebens machte, die aber vielleicht sein zurückhaltendes und manchmal etwas eigenwilliges Wesen erklären kann.

Nach dem Krieg, seit 1946, erarbeitete er sich mit zwei Studiengängen eine weite und profunde Fachkompetenz: das erste Studium umfaßte die Fächer Geschichte, Geographie, Englisch und Philosophie, das Zweitstudium Jura, im besonderen Staatsrecht und Völkerrecht, und Politische Wissenschaft. Studienorte waren Heidelberg, Göttingen, Cambridge (Emmanuel College), Nancy und Paris. 1950 legte er in Göttingen in den erstgenannten Fächern das Staatsexamen für das Höhere Lehramt ab. Nach einer vorübergehenden Tätigkeit als Wissenschaftlicher Assistent am Göttinger Historischen Seminar (bei Percy Ernst Schramm) hat er dann das Studium der zweitgenannten Fächer vornehmlich an den genannten ausländischen Universitäten vertieft. 1954 wurde er in Cambridge als Doctor of Philosophy im Fach Modern Diplomatic History promoviert (bei Herbert Butterfield). 1958 erwarb er in Nancy das Diplôme d´Etudes Supérieures Européennes und legte 1962 an der Universität Paris (damals noch gleichbedeutend mit der Sorbonne) das Examen für den Docteur en Droit ab, was ihn mit Pierre Renouvin und der französischen Schule der Geschichte der Internationalen Beziehungen zusammenführte, später auch mit Jean-Baptiste Duroselle und René Girault.

Seit 1960 war Hilbert als akademischer Lehrer tätig, 1960-1962 als Lecteur  an der Ecole des Cadres des Sciences Economiques in Paris, 1961 und 1962 zugleich an der Faculté de Droit Comparé in Luxemburg, seit 1963 als Professor an der Ecole des Hautes Etudes Commerciales und gleichzeitig als Lehrbeauftragter an der Faculté de Droit an der Universität Paris. 1968 wurde Hilbert dann, nach einer Umhabilitierung auf der Grundlage seiner Veröffentlichungen und Tätigkeiten, zum Wissenschaftlichen Rat und Professor an der Universität Tübingen ernannt. Am dortigen Seminar für Zeitgeschichte, das erst Anfang der 1960er Jahre vor dem Hintergrund der problembehafteten jüngsten deutschen Vergangenheit gegründet worden war, hat er bis zu seiner Entpflichtung im Jahre 1990 Generationen von Studierenden in „Quellenkunde und Geschichte der europäischen Diplomatie und des Vertragswesens“ (seine Venia) ausgebildet und das hohe Ansehen dieses in Deutschland einzigartigen universitären Instituts mitgeprägt, zusammen mit dessen unvergessenem Gründungsdirektor Gerhard Schulz.

Das breite Hauptthema Hilberts in Forschung und Lehre war die Geschichte der Außenpolitik und  der Internationale Beziehungen im 19. und 20. Jahrhundert, in einer Zeit, als diese Thematik an deutschen Universitäten wenig präsent war. Schwerpunkte bildeten Krieg und Frieden, die Internationalen Organisationen, die deutsch-französischen Beziehungen, Militär- und Rüstungsgeschichte, vor allem auch die Europäische Integration. Er publizierte gleichermaßen in deutscher, englischer und französischer Sprache. Das Thema seiner Cambridger Dissertation von 1954 lautete: „The rôle of Military and Naval Attachés in the British and German Service, with particular reference to those in Berlin and London, and their effect on Anglo-German relations, 1871-1914“. Die Entstehung und Funktion des den diplomatischen Vertretungen im europäischen Ausland seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts beigeordneten Militärattachés faszinierten ihn in besonderer Weise. Die Abschlußarbeit in Nancy von 1958 weitete die Thematik noch aus: „Les rapports entre les pouvoirs civil et militaire en France, en Grande-Bretagne et en Allemagne au début du 20e siècle“. In der Folgezeit griff er die genannten Themenschwerpunkte in verschiedenen kleineren Beiträgen wieder auf und erweiterte sie. Die geplante größere Studie über Rüstung und Waffenlieferungen am Vorabend des Ersten Weltkriegs blieb freilich unvollendet.

Wer Hilbert kennenlernte, begegnete einem weltläufigen Herrn mit einem Hauch feiner englischer, auch konservativer, Lebensart. Perfekt Englisch und Französisch sprechend, fühlte er sich in Cambridge ebenso wie in Paris zu Hause, aber auch in Brüssel oder Luxemburg. Immer wieder überraschte er durch hochkarätige persönliche Verbindungen, die ihm im Laufe seines akademischen und beruflichen Werdegangs international zugewachsen waren. Dazu gehörte auch, daß er, offenbar als einziger westdeutscher Historiker, dem Kreis der Gründungsmitglieder der 1969 von Fernand L´Huillier (Universität Strasbourg) inspirierten „Association Internationale d´Histoire Contemporaine de l´Europe“ (AIHCE) angehörte, die nach der sowjetischen Niederschlagung des Prager Frühlings den osteuropäischen Historikern die Tür zu den westeuropäischen Kollegen offen hielt, und die bis heute besteht. 1989 wurde er als Fellow in die Royal Historical Academy in London gewählt. Währenddessen hatten es die Tübinger Studenten, aber auch mancher Fachkollege, mit einem Professor alter Schule zu tun, der, manchmal recht energisch, in Mode kommende Aufweichungen wissenschaftlicher Qualitätsstandards stets zurückwies.

Im Ruhestand blieb Hilbert dem Seminar für Zeitgeschichte eng verbunden. Mit seiner internationalen Erfahrung nahm er über viele Jahre, nach Art eines elder statesman, weiter aktiv am akademischen Leben teil, in Tübingen und darüber hinaus, mit Lehrveranstaltungen, studentischen Exkursionen, Pflege der kollegialen Community, Besuch von Kolloquien (wie denen des Komitees) und einigen Publikationen. Insgesamt eher ein Einzelkämpfer, und sich in den letzten Jahren mehr und mehr zurückziehend, verstarb er 90-jährig im Kreise seiner weiteren Familie.

Franz Knipping
Professor emeritus. Bergische Universität Wuppertal

In Memoriam François Roth (1936-2016)

François Roth, qui fut président du Comité franco-allemand en 2000 et membre de son bureau de 1996 à 2002, nous a quitté brutalement le 5 mai dernier à la suite d’un accident de la circulation survenu à Nancy. Son activité et son dynamisme en avaient fait un des piliers de notre association. Il nous est difficile d’oublier ses brillantes synthèses à l’issue de colloques comme celui consacré à la France et à l’Allemagne face à la Russie à Verdun, en 1998.

f-RothFrançois Roth était né le 16 février 1936 à Gien et venait de fêter ses 80 ans. De père mosellan et de mère berrichonne, il avait fait ses études à Orléans avant de «monter» à Paris. Il avait un temps envisagé de faire une carrière d’ingénieur-paysagiste, mais avait finalement choisi le métier d’historien, sans abandonner pour autant son amour de la nature et « cultiver son jardin » au sens propre du terme.
Après ses études en Sorbonne, il obtient, en 1959, l’agrégation d’histoire. Il rejoint la région natale de son père et est nommé professeur au lycée Fabert de Metz. Il s’était placé pendant ses études en Sorbonne dans le sillage intellectuel et culturel de grands historiens comme Pierre Renouvin, Jean-Baptiste Duroselle et René Rémond. Cinq ans après l’Agrégation, il intègre la faculté des Lettres de Nancy comme assistant puis maitre-assistant. Nommé professeur dans cette même université, en 1977, il y fera toute sa carrière jusqu’à son départ à la retraite en 2002. Cette retraite fut très active, car le professeur émérite qu’il était devenu en profita pour écrire de nombreux ouvrages et participer à de multiples colloques, marqués par ses interventions toujours brillantes et circonstanciées.
François Roth a orienté ses recherches et ses travaux autour de trois axes : la Lorraine, les relations franco-allemandes et l’Europe.
C’est à Nancy qu’il prépare sa thèse d’Etat sous la direction de Pierre Barral et de Jean Schneider. Son sujet La présidence de Lorraine dans l’Empire allemand 1870-1918 comble en 1973 un vide historiographique. Sa thèse est publiée en 1977, année de sa nomination comme professeur à l’université de Nancy. Elle sera rééditée en 2011 sous le titre de La Lorraine annexée.
Pendant dix ans, de 2003 à 2013, il a présidé le Conseil scientifique du Comité d’histoire régionale et a organisé, à ce titre sept colloques et vingt journées d’études. Certains de ces colloques ont été publiés dans Les Annales de l’Est qu’il a également dirigées. Ses travaux personnels ont porté sur les relations entretenues par les Lorrains avec la France et l’Allemagne et sur les conflits franco-allemands dans lesquels la région était impliquée notamment la guerre de 1870 et la Première Guerre mondiale. L’un de ses premiers livre, La Lorraine entre la France et l’Allemagne –itinéraires d’annexés, paru en 1981 dans le prolongement de sa thèse portait sur des figures mosellanes. Très impliqué dans sa région d’adoption, François Roth avait aussi dirigé des ouvrages sur l’histoire de Nancy et était devenu le référent incontournable pour les médias régionaux lors de toutes les élections, qu’elles soient régionales, nationales ou même allemandes.
Sa connaissance de la langue allemande et ses recherches sur la période de l’annexion l’avaient en effet amené à s’intéresser à l’histoire de l’Allemagne, il rédigea deux petits manuels destinés aux étudiants et consacrés à l’histoire allemande depuis 1814. Mais ce sont les relations conflictuelles entre nos deux pays qui ont été le sujet de ses dernières publications : La Guerre de 1870, publiée en 2011 (Fayard) et son dernier livre, sorti en 2014 dans le cadre du Centenaire de la Grande Guerre, Six mois qui incendièrent le monde juillet-décembre 1914 (Tallandier).
Le dernier thème étudié par F. Roth s’imposait : l’Europe. C’est à travers le personnage de Robert Schuman qu’il l’appréhenda. Dans sa remarquable biographie de Schuman, sous-titrée Du Lorrain des frontières au père de l’Europe, parue chez Fayard en 2008, F. Roth avait donné, une fois de plus, la preuve de son sens de la synthèse et de sa connaissance des données historiques et biographiques. Profondément européen, il avait aussi cherché à transmettre ses idées à ses étudiants à travers un petit manuel très synthétique : L’Invention de l’Europe : de l’Europe de Jean Monnet à l’Union européenne (A. Colin 2005).
Il préparait un essai sur Maurice Barrès, un écrivain politique….
Ce grand historien savait transmettre à ses étudiants son message et il était à leur écoute. Comme il le déclarait dans son discours inaugural prononcé le 30 mai 2001 lors de son admission à l’Académie Stanislas : « la fierté de l’historien est d’être une vigie, un veilleur qui accompagne son temps, dont il est le produit et le reflet ».

Chantal METZGER
Professeur émérite
Université de Lorraine (Nancy)

crédits photos: François Roth, en 2008. © Gisselbrecht / Andia.fr / © Gisselbrecht / Andia.fr

Rudolf von Thadden (1932-2015)

Rudolf-von-thadden-en-2013

Emporté par un cancer qu’il avait réussi à tenir en lice pendant plusieurs années, Rudolf von Thadden nous a quittés le 18 novembre 2015, âgé de 82 ans. Pour ceux – très nombreux – qui le connaissaient, et même pour ceux qui étaient au courant de ses ennuis de santé, sa mort aura été une surprise, tant sa vitalité et son allant étaient restés les mêmes pratiquement jusqu’à sa fin. Pour tous, elle aura représenté la disparition d’une personnalité rayonnante, généreuse et attachante dont toute l’énergie et l’enthousiasme ont été mis au service d’un même objectif: œuvrer en historien à la compréhension, à la rencontre et à la réconciliation entre Allemands, Français et Polonais dans le cadre d’une Europe réunifiée.

Né à Trieglaff le 20 juin 1932, Rudolf von Thadden fut d’abord l’héritier d’un lignage d’ancienne noblesse prussienne et terrienne, la famille von Thadden et dans son cas plus précisément la branche des Thadden-Trieglaff, mais aussi d’une province, la Poméranie, qui l’ont profondément marqué et auxquels il a rendu un hommage précis et vivant dans son livre « Trieglaff. Eine pommersche Lebenswelt zwischen Kirche und Politik, 1807-1948 » (Göttingen, 2011). Ses deux parents ont énormément compté pour lui, tant par l’affection et l’éducation qu’ils lui ont données que par leur foi profonde et leur opposition résolue au nazisme dès la première heure. Son père, Reinold von Thadden-Trieglaff (1891-1976), juriste et propriétaire foncier et juriste, membre actif de l’Église confessante dès 1933, fut après guerre le fondateur du « Deutscher Evangelischer Kirchentag » dont il fut le premier président jusqu’en 1964 ; quant à sa mère, Elisabeth von Thüngen (1893-1988), elle était originaire d’une famille noble de Franconie. Grandi dans un environnement encore très marqué par la tradition du grand domaine foncier (issu de la « Gutsherrschaft »), la domination sociale et culturelle des familles nobles, un protestantisme teinté de piétisme, mais aussi la solidarité terrienne et villageoise, il fut dès sa jeunesse et son adolescence confronté à des épreuves particulièrement dures : la mort au front de trois de ses frères, la condamnation à mort et l’exécution à Plötzensee de sa tante Elisabeth von Thadden (1890-1944), l’emprisonnement de son père par les Soviétiques et enfin l’expropriation par les Polonais et le départ dans les années suivant la fin de la guerre du reste de la famille et de toute la population du village de Trieglaff vers l’Allemagne occidentale.

Continuer la lecture de Rudolf von Thadden (1932-2015)

In Memoriam : Marianne Walle (1932-2015)

In Memoriam : Marianne Walle (1932-2015)

Marianne Walle - recadré

C’est avec une grande tristesse que nous avons appris la disparition le 22 octobre 2015 de notre collègue germaniste Marianne Walle.

Longtemps professeure de lycée, menant de front enseignement et recherche, Marianne Walle a été nommée Maître de conférences en 1988 puis, en 1990, a occupé le poste de Professeur en civilisation germanique à l’Université de Rouen, participant activement, bien au-delà de sa retraite, aux travaux du GRHis (Groupe de recherche en histoire dirigé par Paul Pasteur) et du Centre d’Etudes et de Recherches Autrichiennes de cette université. Marianne Walle a été membre actif de nombreuses associations dont, entre autres, le Comité franco-allemand des Historiens et Mnémosyne (Association pour le développement de l’histoire des femmes et du genre), témoignant ainsi de son indéfectible intérêt pour l’histoire allemande contemporaine en général et l’histoire des femmes allemandes en particulier. Au fil de ses recherches et dans sa quête assidue d’archives et de documents en particulier à l’Institut d’Histoire des conflits contemporains Château de Vincennes, Marianne Walle s’est intéressée plus spécifiquement à la thématique « Femmes et guerres ». Membre du comité de rédaction de la revue Guerres mondiales et conflits contemporains, elle a présidé en 2008 la Commission de recherche sur les femmes et la guerre et a activement contribué à la préparation du centenaire de la Première guerre mondiale, œuvrant là encore dans le domaine qui lui était devenu si familier, l’histoire des femmes, allemandes mais aussi autrichiennes, et l’histoire comparée des femmes en France et en Allemagne saisies dans le contexte de la montée des nationalismes et des conflits générés par ces derniers.

En 2008 Marianne Walle publiait en collaboration avec Chantal Antier et Olivier Lahaie un ouvrage sur Les espionnes dans la Grande Guerre (Rennes, Ed. Ouest-France), tout en continuant sa riche collaboration à la revue Guerres mondiales et conflits contemporains. Avec Chantal Antier, elle venait d’assurer la rédaction du numéro 2014/1de la revue, consacré aux « Prisonniers de la Grande Guerre: victimes ou instruments au service des Etats belligérants », rédigeant l’introduction et contribuant au numéro avec un texte sur « Les prisonniers de guerre français internés en Suisse (1916-1919)» , preuve s’il en faut, d’une curiosité toujours en éveil et d’un indéfectible intérêt pour les minorités, femmes ou prisonniers, victimes trop souvent oubliées des conflits.

Marie Claire Hoock-Demarle, Université Paris7-Denis Diderot

Nachruf / In memoriam Jacques Bariéty

Le Comité franco-allemand des Historiens vient de perdre en la personne de Jacques Bariéty un de ses membres les plus illustres. Il avait en 1987 participé avec Raymond Poidevin, Josef Becker, à la création de notre comité. Il avait été membre du bureau de notre comité jusqu’en 1990. Avec lui disparait un grand spécialiste de l’histoire des relations entre nos deux pays.

Né à Paris le 11 janvier 1930, Jacques Bariéty nous a quittés le 20 novembre 2014, à la veille de son 85ème anniversaire. Fils d’un célèbre médecin pneumologue, il a fréquenté les Lycées Condorcet et Henri IV avant de se consacrer à sa passion, l’histoire, et de commencer ses études à la Faculté des Lettres de Paris.

Agrégé d’histoire, il a entamé une longue carrière d’enseignant dans l’Est de la Franc (lycée de Nancy en 1954) tout en débutant ses recherches sur les relations franco-allemandes et l’histoire de l’Allemagne. Ses premiers écrits portent sur Franz von Papen et l’accession de Hitler au pouvoir. Dès 1957, il participe aux travaux de la Commission interalliée d’étude des archives allemandes séquestrées à Whaddon Hall (Grande-Bretagne) aux côtés d’historiens américains et britanniques. Il se rend ensuite en Allemagne où il enseigne à l’Institut français de Bonn (1959) et devient, l’année suivante, membre de la Commission internationale de publication des archives diplomatiques allemandes. De 1968 à 1971, il dirige l’Institut français de Francfort-sur-le-Main.

Il entre dans la carrière universitaire en occupant, à son retour d’Allemagne en 1971, le poste de Maître assistant à la faculté des Lettres de Metz, avant de rejoindre l’université de Strasbourg où il occupera les fonctions de Directeur de l’Institut d’histoire contemporaine à partir de 1975. Il est nommé en 1979, Professeur d’histoire contemporaine à l’université de Paris IV-Sorbonne et y restera jusqu’à son départ en retraite en 1996. Il était Professeur émérite.

Ses travaux portent tous sur les relations franco-allemandes. Sa thèse d’Etat sur Les relations franco-allemandes après la première guerre mondiale fut couronnée par le prix Gobert de l’Académie française en 1977. Il publie de nombreux livres avec ses collègues, Raymond Poidevin, Les relations franco-allemandes de 1875 à 1977, Jacques Droz, République de Weimar et régime hitlérien, Jean-Marie Valentin et Alfred Guth, La France et l’Allemagne entre les deux-guerres mondiales ; Pierre Miquel, Journal de Raymond Poincaré de 1919 ; René Pillorget, France-Bavière, allers-retours, 100 ans de relations franco-bavaroises. La plupart d’entre eux sont utilisés par des générations d’étudiants et prouvent aussi qu’il était très apprécié de ses collègues, spécialistes des relations franco-allemandes. Sa publication des actes du colloque consacré par l’Association internationale d’Histoire contemporaine de l’Europe à Aristide Briand, la Société des nations et l’Europe(1919-1932) en 2007 et surtout la publication de son dernier livre, paru en 2011, A la recherche de la paix France-Allemagne qui est un commentaire des cahiers d’Oswald Hesnard, illustrent l’importance et l’impact de son œuvre scientifique.

Reconnu au niveau national et international comme un grand spécialiste de l’Allemagne, J. Bariéty fut responsable de la publication des Documents diplomatiques français (années 1920), membre de la commission des archives du ministère des Affaires étrangères (1975-2011) et de 1981 à 2004, conseiller historique auprès du ministère des Affaires étrangères. Il succède de 1981 à 1995, à son maitre Maurice Baumont, au poste d’éditeur en chef pour la France des Akten zur Deutschen Auswärtigen Politik 1918-1945.

Son autorité scientifique le conduisit également à assumer diverses responsabilités au niveau universitaire puisqu’il fut membre élu du Comité consultatif des universités (1973-82) et du Comité national du CNRS (1976-82), et auditeur à l’Institut des hautes études de défense nationale (IHEDN) (1980-1981).

Il était très apprécié de ses collègues français et allemands et son rôle lors de la fondation de notre Comité franco-allemand de recherches sur l’histoire de la France et de l’Allemagne aux XIXe et XXe siècles en atteste. J. Bariéty fut aussi, de 1982 à 2010, le dynamique président de l’Association internationale d’histoire contemporaine de l’Europe, fondée en 1969 par Fernand L’Huillier après le printemps de Prague pour permettre aux historiens de l’Europe de l’Est de maintenir et de développer les contacts avec leurs collègues occidentaux. Très impliqué dans le rapprochement franco-allemand, il participa à de nombreuses activités de l’Institut historique allemand. Il fut aussi membre de la délégation française des rencontres franco-allemandes sur les manuels scolaires d’Histoire, organisées par l’Institut-Georg Eckert für International Schulbuchforschung de Braunschveig et par l’Association des Professeurs d’Histoire et de Géographie. Il contribua avec ses collègues français et allemands à la disparition dans les manuels scolaires des stéréotypes qui avaient nourri le nationalisme.

Par son enseignement, ses ouvrages, ses activités auprès de nombreuses instances, sa présence au sein du Comité scientifique de nombreuses revues, il a contribué à la formation de plusieurs générations d’historiens. Ils n’oublieront pas sa direction de recherche, ses interventions dans les soutenances, dans les débats, la fidélité de sa participation aux réunions organisées par les jeunes chercheurs. Cet historien, d’une immense culture, toujours clair et précis dans ses communications et ses interventions, a grandement contribué à faire connaître l’histoire des relations internationales à travers l’exemple franco-allemand. Tous ses collègues, dont de nombreux anciens élèves membres, comme moi, de ce Comité sont infiniment touchés par cette perte.

Chantal Metzger, Professeur émérite des Universités

Le Professeur Jacques Bariéty est décédé

Nous avons appris la disparition de Jacques Bariéty ce samedi 22 novembre par un message de Chantal Metzger dont il fut le directeur de thèse. Une messe sera dite à la chapelle du Val de Grâce, rue Saint-Jacques à Paris, mercredi 26 nov. à 10 heures.

Professeur émérite d’histoire contemporaine à l’Université Paris-IV, le professeur Bariéty avait accompagné le Comité franco-allemand des historiens depuis ses origines.  Il fut membre du premier bureau provisoire (Strasbourg, 1987), puis membre du bureau de 1988 à 1989. Il est resté un fidèle membre du Comité jusqu’à cette année.

Ses recherches personnelles étaient essentiellement consacrées aux relations franco-allemandes et aux relations internationales dans l’entre-deux-guerres. Il avait reçu le Grand prix Gobert (Académie française en 1977 pour son ouvrage Les Relations franco-allemandes après la première guerre mondiale. 10 novembre 1918 – 10 janvier 1925, de l’Exécution à la Négociation, Editions A. Pedone, 797 p.

Bariety-couv

 

Il a longtemps dirigé une équipe de publication des archives diplomatiques françaises : Documents diplomatiques français, années 1920 (Christian Baechler lui avait succédé)

Jean-Marie Mayeur (1933-2013)

Le Comité franco-allemand des historiens a la tristesse d’annoncer le décès de l’un de ses membres, le professeur Jean-Marie Mayeur.

La disparition de Jean-Marie Mayeur, survenue le 8 octobre 2013 à Paris, affecte l’ensemble de la communauté universitaire, le Comité franco-allemand des historiens et les membres du Centre du XIXe siècle dont il avait été le directeur pendant de nombreuses années.

Elu à l’université Paris IV en 1981, après avoir enseigné à Nanterre, Saint-Etienne, Lyon 2 et Créteil, Jean-Marie Mayeur avait assumé pendant de nombreuses années la codirection du Centre du XIXe siècle. Il a notamment  contribué à une grande enquête sur les Parlementaires de la IIIe République, qui a contribué au renouvellement du regard sur le personnel politique de la France contemporaine.

Ses travaux personnels, au carrefour de l’histoire politique et religieuse, deux domaines dans lesquels il était internationalement reconnu, – il entretenaient des liens très forts avec les historiens allemands, italiens et polonais -, l’avaient conduit à analyser avec une particulière attention les mécanismes et le fonctionnement d’une République qui s’est construite sur l’affrontement, puis le rapprochement entre les catholiques et les héritiers de la Révolution françaises. Sa thèse d’Etat consacrée à l’abbé Lemire et la naissance de la seconde démocratie chrétienne en est une belle illustration. Il y démontrait notamment comment le ralliement avait concerné toute une frange de catholiques d’origine traditionaliste, soucieux avant tout, en obéissant au pape, d’entrer dans la République pour mieux la transformer, ce qui supposait de combattre sa législation anticléricale.

Jean-Marie Mayeur s’est aussi intéressé à l’autre versant de cette histoire de la République, en s’attachant principalement à l’études de ses fondateurs, d’où des études entre autres sur Jules Ferry, Eugène Spuller, Ferdinand Buisson, et bien sûr Gambetta auquel il consacra récemment une magistrale biographie. Ainsi, après avoir contribué avec sa thèse sur Lemire au renouveau de l’histoire politique, il récidivait en quelque sorte avec son Gambetta dont il se plaisait à souligner qu’il avait trouvé des lecteurs jusqu’aux plus hauts sommets de l’Etat.

Entre ces deux livres, l’œuvre de Jean-Marie Mayeur a été marquée par une très grande cohérence autour du lien entre politique et religieux, avec des ouvrages de référence comme son histoire de la Séparation, des synthèses qui ont fait date, comme le tome 10 de la Nouvelle histoire de la France contemporaines, Les débuts de la IIIe République (Seuil, 1973) ou  La vie politique de la IIIe République (Point  Seuil, 1984), ou encore Des partis catholiques à la démocratie chrétienne (A. Colin, 1980) qui proposait une histoire à l’échelle européenne des partis catholiques sur deux siècles. Il faut aussi souligner l’importance des entreprises collectives qu’il a lancées, à l’image du Dictionnaire du monde religieux dans la France contemporaine, autre manière de valoriser la prosopographie.

Historien passionné par l’actualité –pas une ligne du Monde ne lui échappait-, il connaissait à merveille le monde politique, certains de ses acteurs ayant du reste été ses élèves à Science Po où il a aussi longtemps enseigné. Le spectateur engagé se mêlait ainsi à l’historien quand il évoquait l’histoire politique de la IVe et de la Ve République, autre facette d’une œuvre féconde.

Enfin Jean-Marie Mayeur n’a jamais oublié que ses racines plongeaient dans une région, l’Alsace-Moselle, qui était allemande quand son père est né. Lui-même, natif de Sarreguemines en Moselle, puis élève à Strasbourg, il avait consacré sa thèse complémentaire à l’Alsace de la période allemande autour de la question de la constitution de 1911 et toujours gardé un intérêt pour son histoire, consacrant un article à cette région frontière dans Les Lieux de mémoire de Pierre Nora, dans lequel il mêlait en quelque sorte histoire et mémoire.

Au Centre du XIXe siècle, Il a formé un grand nombre d’étudiants en thèse dont beaucoup sont actuellement en poste dans des universités françaises ou étrangères, car si Jean-Marie Mayeur était exigeant, relisant avec une très grande attention les manuscrits de ses élèves,  il était aussi très attentif à leur devenir. Sa connaissance parfaite du système universitaire, son implication dans différentes instances au CNRS, au CNU quel que soit le nom que cet organisme a porté, étaient d’un secours précieux.

Il partageait cet intérêt pour le fonctionnement de l’Université et plus généralement du système scolaire français avec sa femme, Françoise Mayeur, éminente spécialiste de l’histoire de  l’éducation qui l’avait rejoint à Paris 4 au début des années 1990 et qui avait elle aussi participé aux activités du Centre. Ils formaient un couple d’historiens, attentifs aux autres, à l’écoute de leurs disciples devenus de jeunes collègues, accueillants. A leur domicile, avenue du Maine, se sont ainsi rencontrés nombre d’historiens français et étrangers qui peuvent témoigner encore aujourd’hui de la chaleur des discussions qui avaient lieu alors. Il était légitime d’associer à l’hommage aujourd’hui rendu à Jean-Marie Mayeur sa femme Françoise. La disparition de Jean-Marie Mayeur marque un grand vide, tant il était resté présent et actif jusqu’à ses derniers jours, aimant à revenir notamment à la Sorbonne, participer à une  manifestation scientifique ou tout simplement venir déposer un livre à la Bibliothèque du Centre qu’il affectionnait, et où il se sentait chez lui.

(sources: Centre d’histoire du XIXe siècle)

Eberhard Weis (1925-2013)

Professor Dr. Eberhard Weis ist am 17. Juni 2013 im Alter von 87 Jahren verstorben.Er war seit Jahren ein Mitglied unseres Deutsch-französischen Komitees.

Am  31.  Oktober  1925  in  Schmalkalden  geboren,  studierte  Eberhard  Weis  an  der Universität München sowie in Dijon und Paris Geschichte. 1952 wurde er bei Franz  Schnabel promoviert, 1956 trat er nach dem Assessorexamen zunächst in den höheren bayerischen Archivdienst ein.

1969, unmittelbar nach seiner Habilitation bei Karl Bosl, wurde er zum Ordinarius für neuere Geschichte an die Freie Universität Berlin berufen, ein Jahr später bereits an die Westfälische Wilhelms-Universität in Münster. Seit 1974 bis zu seiner Emeritierung 1992 hatte er den Lehrstuhl für Neuere Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München inne.

Eberhard Weis war seit 1974 ordentliches Mitglied der Historischen Kommission (Bayern). Von 1982 bis 1987 amtierte er als ihr Sekretär. Von 1987 bis 1997 leitete er ihre Geschicke als ihr Präsident.

Die historische Kommission Bayern hat ein Nachruf geschrieben. Sir können es hier lesen

Schriften (Auswahl)

  • Frankreich von 1661 bis 1789. In: Handbuch der europäische Geschichte, Bd. 4 (1968)
  • Bayerns Beitrag zur Wissenschaftsentwicklung im 19. u. 20. Jahrhundert (1975)
  • Der Durchbruch des Bürgertums. In: Propyläen Geschichte Europas Bd. 4 (1978)
  • Montgelas, 1. Bd. Zwischen Revolution und Reform 1759–1799 (1988)
  • Der Illuminatenorden (1776–1786). Unter besonderer Berücksichtigung der Fragen seiner sozialen Zusammensetzung, seiner Ziele und seiner Fortexistenz nach 1786. In: Helmut Reinalter (Hrsg.): Aufklärung und Geheimgesellschaften. Zur politischen Funktion und Sozialstruktur der Freimaurerlogen im 18. Jahrhundert. Oldenbourg Verlag, München 1989.
  • Die Begründung des modernen bayer. Staates unter König Max I. (2003)
  • Montgelas, 2. Bd. Der Architekt des modernen bayerischen Staates, 1799–1838 (2005)

In memoriam Gilbert Ziebura (1924-2013)

Das Deutsch-französische Historikerkomitee trauert um sein Mitglied Gilbert Ziebura, das am 21. Februar 2013 im Alter von 88 Jahren verstorben ist.

Seemoz-zibura2Gilbert Ziebura war einer der Pioniere der deutschen Frankreichforschung. Er zählte zur Generation der politisch engagierten Historiker und Politikwissenschaftler der Nachkriegszeit, die das unselige Erbe der nationalsozialistischen Vergangenheit überwinden und die Verständigung zwischen Franzosen und Deutschen auf eine dauerhafte Grundlage stellen wollten. Mit seinen wissenschaftlichen Werken zur „deutschen Frage in der französischen öffentlichen Meinung 1911-1914“ (1955), zu „Theorie und Praxis einer sozialistischen Politik“ bei Léon Blum (1963), zu den „deutsch-französischen Beziehungen seit 1945“ (1970; wesentlich überarbeitet und erweitert 1997) und zur „Entstehung einer bürgerlichen Gesellschaftsformation“ in der Folge der Französischen Revolution von 1789 (1979) hat er analytische Grundlagen geschaffen und in bisweilen provozierender Zuspitzung zahlreiche weitere Forschungen zur französischen Gesellschaftsgeschichte wie zur Geschichte der deutsch-französischen Beziehungen angeregt. Als akademischer Lehrer und Wissenschaftsorganisator – von 1964 bis 1974 an der Freien Universität Berlin, von 1974 bis 1978 an der neu gegründeten Universität Konstanz, von 1978 bis zu seiner Emeritierung  1989 an der Technischen Universität Braunschweig – hat er nicht nur eine große Zahl von Schülern für die Frankreichforschung gewonnen; er hat sich auch politisch für die Verständigung zwischen Franzosen und Deutschen engagiert. Dafür war es ihm stets wichtig, den Dingen auf den Grund zu gehen und „hinter den Erscheinungsformen eines historischen Prozesses wenigstens einige wesentliche Bestimmungsfaktoren zu erkennen“, wie er es 1979 formulierte.

Zieburas politisches und wissenschaftliches Interesse blieb nicht auf Frankreich und die Frankreichforschung beschränkt. In den 1970er Jahren rückte die kritische Analyse des Weltmarkts in das Zentrum seiner Arbeiten, und er nahm immer wieder Anläufe zur Entwicklung eines Interpretationsrahmens, der das globale „System“ zu den jeweiligen innergesellschaftlichen Machtverhältnissen in Beziehung setzte. Diese Bemühungen ließen ihn zu einem viel beachteten Theoretiker und Wegbereiter der deutschen Politikwissenschaft werden. In seiner 2009 erschienenen Autobiographie „Kritik der Realpolitik. Genese einer linksliberalen Vision der Weltgesellschaft“ (LIT-Verlag Münster) hat er diese Suchbewegungen eindrucksvoll beschrieben. Er ist dabei gelegentlich in Sackgassen geraten, und seine oft scharfen Urteile konnten nicht jedermann überzeugen. Als intellektuelle Anregungen waren sie aber immer außerordentlich produktiv. Die Historiker der deutsch-französischen Beziehungen haben ihm viel zu verdanken.

Wilfried Loth, Präsident des DFHK

  • Gilbert Ziebura in Memoriam
  • Nachruf auf Professor Gilbert Ziebura

En hommage à │ Im Gedenken an Jean Philippon (1923-2012)

Jean Philippon (1923-2012)

Maître  de conférences honoraire à l’Université de Nice, Jean Philippon était un familier des colloques organisés par notre Comité. Il y présentait volontiers des communications qui, à partir de l’exemple de la commune bourguignonne où il s’était retiré, Saint-Sernin-du-Plain, traitaient de sujets de portée générale, envisagés sous un angle toujours original et dans une perspective comparatiste. C’est ainsi qu’il avait développé, au colloque d’Otzenhausen en 2000, une réflexion sur « Le député-maire : singularité française ou pierre d’angle de la démocratie ? » et qu’il avait analysé, pour le colloque de Nancy en 2006, « Le combat pour la laïcité dans un village de Bourgogne (1870-1914) et le Kulturkampf : analogies et dissemblances ».

Il laisse une oeuvre dont la diversité reflète la volonté de sortir des spécialités étroites, la multiplicité des centres d’intérêt, le refus des embrigadements et des présentations convenues. On y trouve, par exemple, un ouvrage intitulé La nuit des longs couteaux : histoire d’une intox (Paris, Armand Colin, 1992), une synthèse sur la Réception de la littérature française en RFA 1950-1975 (Paris, Presses de l’Europe, 1981), une traduction, plusieurs fois rééditée, d’un ouvrage de Will Grohmann sur Paul Klee (Paris/Genève, Bibliothèque des Arts, 1954, 1965 et 1969). L’âge le tenait depuis plusieurs années éloigné de nos réunions. Que ses proches sachent le souvenir que nous conservons de lui et qu’ils soient assurés de toute notre sympathie.

Jean-François ECK

In memoriam Pierre Ayçoberry

Lle 24 octobre 2012, nous avons appris le décès de Pierre Ayçoberry, professeur émérite à l’université Strasbourg II et grand spécialiste de l’Allemagne contemporaine, en particulier du national-socialisme. On se souvient de son essai sur La question nazie: essai sur les interprétations du national-socialisme, 1922-1975(1979 – Seuil), de La société allemande sous le IIIe Reich: 1933-1945 (1998 – Seuil) et de beaucoup d’autres. Il était né en 1925.

Voici quelques-uns de ses articles :

  • « Les langages d’extrême-droite » (2003)
  • « Des ennemis, un ennemi : l’amalgame hitlérien » (Raisons politiques 2002 no 5)
  • « Sur Hitler: avatars récents du genre bibliographique » (Revue d’histoire moderne et contemporaine 2000/2)
  • « Populismus, populistisch : la version allemande »  (Vingtième Siècle 1997/4)
    « De quelques marxistes et novateurs de l’historiographie est-allemande » (Vingtième Siècle. Revue d’histoire 1992/2)
  • Au-delà des remparts: » vrais Colonais » et banlieusards au milieu du XIXe siècle (Le Mouvement social, 1982)
  • Mécanismes révolutionnaires en milieu populaire urbain : l’exemple de Cologne en 1848-1849 ( Romantisme  1978)
  • Le corps des officiers allemands, de l’Empire au Nazisme, (Annales, 1967)
  • L’économie rhénane et ses animateurs aux XVIIIe et XIXe siècles  (Annales 1962)

La disparition de Marie-Emmanuelle Reytier / Der Abschied von Marie-Emmanuelle Reytier

Depuis la rentrée universitaire nous avons appris la disparition de deux de nos membres.

Tout d’abord le décès très prématuré de Marie-Emmanuelle Reytier, le 4 octobre 2012. Née en 1971, elle avait soutenue sa thèse de doctorat sur Les catholiques allemands et la République de Weimar : les Katholikentage, 1919-1932 sous la direction de Jean-Dominique Durand, en 2005.

 

Wir trauern um unsere Kollegin Marie-Emmanuelle Reytier. Hier können Sie ein Text der Universität Hamburg lesen. 

Eine Mitteilung unseres Präsidenten:
Liebe Kolleginnen und Kollegen,

auch für mich ist der Tod von Marie-Emmanuelle Reytier eine sehr traurige Nachricht. Ich habe ihre intellektuelle Neugier, ihre immense Arbeitskraft und ihre freundliche Kollegialität sehr geschätzt, und wir haben, wie Sie wissen werden, im Bereich der Katholizismus-Geschichte eng zusammengearbeitet. Ich werde der Familie und vor allem ihrer Mutter meine herzliche Anteilnahme auch im Namen des Vorstands des deutsch-französischen Historikerkomiteees aussprechen. Es ist traurig, aber auch wieder ehrenvoll, dass das meine erste Amtshandlung als neuer Präsident des Komitees sein wird.

Mit herzlichen Grüßen,
Ihr
Wilfried Loth

Trois semaines plus tard, le 24 octobre, nous avons également appris le décès de Pierre Ayçoberry (voir ici)

De tristes nouvelles

De tristes nouvelles : la disparition de deux membres du Comité franco-allemand des historiens.
Traurige Nachrichten: der Tod
zweier Mitglieder des deutsch-französischen Historikerkomitees.

Message du président « Je dois vous faire part de tristes nouvelles : la disparition récente de deux membres de notre Comité, Peter Krüger, ancien professeur à l’Université de Marburg, et François-Georges Dreyfus, professeur émérite à l’Université de Paris IV-Sorbonne. Tous deux participaient à nos activités depuis de longues années et ont beaucoup œuvré pour le développement des recherches sur les relations franco-allemandes à l’époque contemporaine. J’adresse en votre nom les condoléances du Comité à leurs familles respectives. » Pr Dr. J.-F Eck, 27 septembre 2011

Mitteilung des Präsidenten « Ich muss Ihnen traurige Nachrichten überbringen: vor kurzem sind zwei Mitglieder unseres Komitees, Peter Krüger, ehemaliger Professor der Universität Marburg, und François-Georges Dreyfus, ehemaliger Professor der Universität Paris IV-Sorbonne, verstorben. Beide nahmen seit langen Jahren an unseren Aktivitäten teil und haben viel getan für die Entwicklung der Forschungen über die deutsch-französischen Beziehungen der Zeitgeschichte. Ich spreche auch in Ihrem Namen den Familien der Verstorbenen das Beileid unseres Komitees aus ». Prof. Dr. J.-F. Eck, den 27. September 2011.

Historiker Peter Krüger gestorben  Im Alter von 75 Jahren ist am 16. September 2011  der Neuzeithistoriker Professor Dr. Peter Krüger in Marburg gestorben.

 

 

 

Le professeur François-Georges Dreyfus est décédé. Professeur émérite à l’Université de Paris IV Sorbonne, François-Georges Dreyfus est décédé à Paris le 24 septembre à l’âge de 83 ans.

Klaus-Jürgen Müller

Eine traurige Nachricht / une triste nouvelle

Eine Nachricht unseres Präsidenten:

Ich möchte allen, die es noch nicht wissen, eine traurige Nachricht übermitteln: Herr Professor Dr. Klaus-Jürgen Müller ist verstorben. Dies ist ein großer Verlust für die Gemeinschaft der Historiker in Deutschland und Frankreich und insbesondere für unser Komitee, dessen erster Vorsitzender der Verstorbene war. In unserem nächsten Bulletin werden wir ihm ein ehrendes Gedenken geben..

Une information donnée par notre président:
« Je souhaite faire part à tous ceux qui ne le savent pas encore, d’une triste nouvelle: le décès du Professeur Klaus-Jürgen Müller. C’est une grande perte pour la communauté des historiens français et allemands, et plus encore pour notre comité, c’est la disparition de notre premier président. Un hommage lui sera rendu dans notre prochain bulletin.«